Gute Aussichten
Von Santiago etwa zwei Stunden mit dem Bus entfernt liegt das Dorf Santa Fe, umgeben von vielen hübschen Bergen, die zum Wandern einladen. Uns hat der Cerro Tute dort hingelockt, von oben muss die Aussicht toll sein, dachten wir und rätselten während des schweißtreibenden Aufstiegs darüber, ob auch der Karibik zu sehen sei. Die Vorfreude wurde dann allerdings von Wolkendunst erstickt, der gleichzeitig mit uns den Gipfel erreichte und den Abstieg zu einer ganz schön rutschigen und nassen Angelegenheit machte.
Ein schönen Blick haben wir dafür nach wie vor von Cerro Negro aus, zum Beispiel während der Arbeit. In den letzten Wochen haben wir unter anderem Plätze gefunden, an denen die Baumschulen entstehen sollen und auch schon damit begonnen die mit der Machete von Bewuchs zu säubern. Außerdem haben wir viel auf den Feldern mitgearbeitet, beim Unkraut entfernen, beim Reisernten und beim Yucca pflanzen. Vor allem beim Reisernten konnten wir viel lernen, die Halme werden einzeln mit einem Cortador, einem kleinen Messerchen, abgeschnitten, ungefähr auf die gleiche Länge damit sie dann zu Bündeln zusammengebunden werden können. Dazu gibt es einen speziellen Knoten, der sich sehr straff ziehen lässt, damit nichts herausrutscht, da jedes Bündel immerhin 5-6 Libras wiegt. So trocknet der Reis erst mal ein bisschen, ehe er weiterverarbeitet wird. Und auch das Yuccapflanzen brachte uns zu neuen Erkenntnissen, nämlich dass wir die in unserem Garten in Santiago komplett falsch in die Erde gesteckt haben. Mal sehen ob der nächste Versuch - mit der hoffentlich richtigen Technik - mehr Früchte trägt.
Ernten können wir hier in der Soledad trotzdem, und zwar mehr Papayas als wir essen können. Manchmal poltert es nachts auch einfach, wenn eine von denen aufs Dach fällt.
Aber fast noch besser als die Papayas, ist die Tatsache, dass wir jetzt eine Waschmaschine haben! Und sie funktioniert sogar!!
Ein schönen Blick haben wir dafür nach wie vor von Cerro Negro aus, zum Beispiel während der Arbeit. In den letzten Wochen haben wir unter anderem Plätze gefunden, an denen die Baumschulen entstehen sollen und auch schon damit begonnen die mit der Machete von Bewuchs zu säubern. Außerdem haben wir viel auf den Feldern mitgearbeitet, beim Unkraut entfernen, beim Reisernten und beim Yucca pflanzen. Vor allem beim Reisernten konnten wir viel lernen, die Halme werden einzeln mit einem Cortador, einem kleinen Messerchen, abgeschnitten, ungefähr auf die gleiche Länge damit sie dann zu Bündeln zusammengebunden werden können. Dazu gibt es einen speziellen Knoten, der sich sehr straff ziehen lässt, damit nichts herausrutscht, da jedes Bündel immerhin 5-6 Libras wiegt. So trocknet der Reis erst mal ein bisschen, ehe er weiterverarbeitet wird. Und auch das Yuccapflanzen brachte uns zu neuen Erkenntnissen, nämlich dass wir die in unserem Garten in Santiago komplett falsch in die Erde gesteckt haben. Mal sehen ob der nächste Versuch - mit der hoffentlich richtigen Technik - mehr Früchte trägt.
Ernten können wir hier in der Soledad trotzdem, und zwar mehr Papayas als wir essen können. Manchmal poltert es nachts auch einfach, wenn eine von denen aufs Dach fällt.
Aber fast noch besser als die Papayas, ist die Tatsache, dass wir jetzt eine Waschmaschine haben! Und sie funktioniert sogar!!
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